Wenn Fremdsprachenkenntnisse im Unternehmen zur Chefsache werden
International tätige Unternehmen arbeiten täglich mit Menschen aus den verschiedensten Ländern zusammen. Hier spricht man natürlich nicht immer die gleiche Sprache, was in den meisten Fällen entsprechende Englischkenntnisse voraussetzt, um Prozesse und Abläufe gewährleisten zu können. Ab wann sind diese Fremdsprachenkenntnisse aber ein Muss? Sollte man gewisse Sprachkenntnisse voraussetzen und ab wann sollte Sprachtraining zur Chefsache werden?
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Fremdsprachenkenntnisse als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen
Dank der globalen Wirtschaft gilt heute fast jedes Unternehmen als international tätig. Wenn es allerdings um die notwendigen Sprachkenntnisse geht, realisieren viele Firmen immer noch nicht, was dies für den Wettbewerb bedeutet und welche Vorteile sich aus guten Fremdsprachkenntnissen ergeben. Das gilt auf der einen Seite für Unternehmen, Prozesse und Umsätze, auf der anderen Seite aber auch für die Beschäftigten selbst, gerade in der modernen Arbeitswelt, wo Homeoffice und Internationalisierung so bedeutend und beinahe schon normal geworden ist.
Viele Firmen gehen im Zuge der grenzfreien digitalen Kommunikation dazu über, Sprachkurse und Business Sprachkenntnisse vorauszusetzen, ja sogar obligatorisch zu machen, um den Geschäftserfolg zu sichern und Umsätze zu verbessern.
Wenn Sprachkenntnisse den Umsatz steigert
Ob man will oder nicht, Englisch ist die Weltsprache, nicht nur der Wirtschaft. Immer mehr multinationale Unternehmen setzen daher auf eine gemeinsame Unternehmenssprache. Airbus, Daimler-Chrysler, Fast Retailing, Nokia, Renault, Samsung, SAP, Technicolor und Microsoft in Peking, um nur einige zu nennen. So versuchen Unternehmen, die Kommunikation und Prozesse über geografisch getrennte Teams und Geschäftsbereiche hinweg zu erleichtern. Studien aus den Bereichen der Industrie zeigen, dass Unternehmen, die Sprachkurse für Mitarbeitende anbieten, steigende Gewinne verzeichnen.
Sprachtraining – ein Muss für Unternehmen
Ein Großteil der Unternehmen muss mittlerweile in mindestens zwei Sprachen kommunizieren und arbeiten. Das bezieht sich sowohl auf kleine, lokal ansässige und operierende Firmen, aber natürlich auch die multinationalen Konzerne. Sprachtraining ist für Mitarbeitende also nicht nur nützlich, dank den Veränderungen in Bezug auf hybride Arbeitsmodelle, Homeoffice und Digitalisierung sogar eine Notwendigkeit, um Wettbewerbsnachteile und interne Probleme zu verhindern.
Auch mit Blick auf das Recruiting kommt man nicht umher, sich mit dem Thema Fremdsprachen und Sprachkursen in Unternehmen zu beschäftigen. Talente findet man in der modernen Arbeitswelt nicht nur national, oft ist eine internationale Besetzung von Stellen, die den größten Effekt für Unternehmen haben kann.
Dabei benötigen Unternehmen in der Zwischenzeit bereits gehobene Sprachkenntnisse. Herrscht in einer Firma ein Mangel an Angeboten zum Sprachenlernen ist dies somit gleichbedeutend ein Wettbewerbsnachteil.
Ein Unternehmen steht und fällt mit der Kommunikation
Kommunikation ist das Aushängeschild eines Unternehmens. Mitarbeitende auf allen Ebenen stellen oft den ersten Kontakt zu anderen Unternehmen oder auch KundInnen her, repräsentieren das Unternehmen also auch nach außen. Eine mangelhafte Kommunikation und Sprachbarrieren hinterlassen einen negativen ersten Eindruck für das Unternehmen und erschweren darüber hinaus Serviceleistungen, Sales und andere wichtige Prozesse. In vielen Fällen merken Unternehmen nicht einmal, dass mangelnde Fremdsprachenkenntnisse ein Problem darstellen, da es immer mal einen Kollegen oder eine Kollegin gibt, die z.B. Englisch spricht. Was aber, wenn der erste Eindruck bereits so unprofessionell war, dass Kunden abspringen? Ab welchem Zeitpunkt sollten Unternehmen und Vorgesetzte hier einschreiten und Sprachkenntnisse voraussetzen bzw. Sprachtraining zu einem Muss machen, falls notwendig?
Mangelnde Fremdsprachenkenntnisse schädigen das Business
Ob offizielle Dokumente, wichtige E-Mails oder verbalen absprachen, kleine Fehler können oft schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Hierbei spielen auch kulturelle Aspekte eine große Rolle. Dies betrifft hautsächlich internationale Unternehmen, die täglich mit heiklen Themen konfrontiert sind, wie Anwaltskanzleien, Menschenrechtsorganisationen und Regierungen. Wie sieht es mit anderen Unternehmenszweigen oder national ansässigen und operierenden Unternehmen aus?
Diese Art der Probleme mögen vielleicht auf den ersten Blick nicht relevant erscheinen, können aber dennoch, sofern sie auftreten, geschäftsschädigende Auswirkungen haben. Denn ein Mangel an Verständigung, kulturellem Hintergrundwissen oder fehlendem Wortschatz, kann zu schlechten Geschäftsentscheidungen und – neben möglicherweise einer geringeren Gewinnmarge – sogar zum Scheitern von Geschäftsverhandlungen führen.