Die Vorteile international vernetzter Teams – Virtual Teams

Die treibende Kraft hinter virtuellen Teams ist die Entwicklung neuer Internettechnologien in der Cloud, die erst eine reibungslose Zusammenarbeit – weltweit und rund um die Uhr  – ermöglichen. Die Personalabteilung spielt bei der Implemen­tierung eine entscheidende Rolle: Denn Unternehmen konkurrieren weltweit um die besten Bewerber. Die Möglich­keiten variabler Arbeitsplätze, flexibler Arbeitszeiten, Home Office und der persönlichen Entwicklung im globalen Kontext sind da ein klarer Wettbewerbsvorteil. Ein optimiertes, team-basiertes Modell bietet potentiellen Mitarbeitenden Vorteile wie höhere Produktivität, Kreativität, Wissensaus­tausch und Flexibilität, führt zu höherer Mitarbeiter­zufrieden­heit und stützt somit das Employer Branding – und liegt damit letztendlich im allseitigen Interesse von Unternehmen und Mitarbeitern.

Ihr Unternehmen kann so aus dem größtmöglichen und vor allem globalen Reservoir an Talenten schöpfen und gleichzeitig den Aufwand senken. Sie können sowohl für jedes Projekt die besten und effizientesten Ressourcen zuordnen, als auch die direkten Kosten reduzieren, weil virtuelle Teams keine festen Arbeitsplätze mehr benötigen.

Videointerview (Englisch): Virtual Teams and Modern HR

 

Das englische Fachmagazin theHRDIRECTOR hat den Speexx Vorstand Armin Hopp über seine Erfahrungen mit virtuellen Teams interviewt. Speexx selber arbeitet mit 150 Mitarbeitenden vernetzt über fünf Standorte und hilft großen Unternehmen jeden Tag, die Kommunikation intern und extern zu verbessern.

Der Begriff vom Aufstieg des Teams stammt ursprünglich aus der Militärstrategie. In „Das Team der Teams“ befürwortet General Stanley McChrystal eine dramatische Neuaus­richtung des Militärs – weg von zentralisierten Kommandostrukturen, hin zu einem System, bei dem Offiziere flexibel zwischen verschiedenen Teams wechseln können. Nur so könne man den sich schnell verändernden Anforderungen laufender Missionen gerecht werden.

In der Geschäftswelt werden heute je nach Anlass, Produkt oder Kunde flexible Teams zusammengestellt. Diese übernehmen grenzüberschreitend klassische Aufgaben wie Kunden­dienst oder Forschung und Entwicklung. Grundvoraussetzung für dieses Modell ist, dass Führungskräfte innerhalb der Matrix in andere Teams versetzt werden und das Teams neu geschaffen und auch wieder aufgelöst werden können.

Dieses Organisationsmodell unterscheidet sich grundlegend von allen vorhergehenden, und es stellt HR und Weiterbildung vor völlig neue Herausforderungen. Soft Skills wie Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten sind plötzlich genauso so wichtig, wie tech­nische oder berufsspezifische Kompetenzen. Nicht zu vergessen sind auch die Heraus­­forderungen bei der einheitlichen Vermittlung von Vision und Werten des Unternehmens an die gesamte internationale Belegschaft.

Wollen Sie mehr über die Vorteile und den richtigen Umgang mit virtuellen Teams erfahren? Holen Sie sich unser neues Whitepaper „Das Zeitalter der internationalen Teams“.

Download Whitepaper